Gedanken zu den Kurslevels und der Entwicklung von Rhythmusgefühl

Mein Bestreben ist, dir eine Lernumgebung zu bieten, in der du mit deiner Begabung, Erfahrung und deinem Lerntempo am besten aufgehoben bist. Beim Lernen ist es sinnvoll, ein gutes Gleichgewicht zwischen Herausforderung und dem, was leicht zu erreichen ist, zu finden. Da die rhythmische Entwicklung in erster Linie eine körperliche Erfahrung ist, dauert es manchmal länger, bis sich der Rhythmus im Körper etabliert hat, als wir denken.

In meinen Augen wäre es das falsche Ziel, in einen anderen Kurs zu wechseln, wenn dabei diese Verankerung des rhythmischen Gefühls im Körper „auf der Strecke bliebe“. Aus diesem Grund werden die Kursinhalte so gestaltet, dass du auch über viele Kursblöcke im gleichen Kurslevel Abwechslung findest.

Auf der anderen Seite gibt es Teilnehmer*innen, die Rhythmen sehr schnell auffassen können. Für diese kommt auch der Einstieg in den Basic Grooves – Aufbau (oder Advanced Grooves) in Betracht. Sinnvoll sind in diesem Fall sicher ein oder zwei zusätzliche Einzelstunden zur Vermittlung der Technik. Für beide Kurse ist aber auch das Interesse an einer langfristigen Teilnahme erwünscht.

Der Schnupperabend ist für alle Neueinsteiger eine gute Gelegenheit, sich auszuprobieren und für mich eine Chance, dir bei der Auswahl des passenden Kurses zu helfen.

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